Mal wieder ging es zum Stockhorn, diesmal auf einem leichteren Weg als beim letzten Mal und mit Aussicht auf die Alpen.
Auch diesmal musste zum Anfang der Leiterepass zwischen Nünenenflue und Gantrisch überwunden werden. Noch gab es immer mal Nebel ein, der dann nach und nach aber von der Sonne aufgesogen wurde.
Nach der Überquerung des Leiterepasses lief es sich mit etwas Auf und Ab recht bequem Richtung Stockhorn.
Ein Highlight war der Gänsegeier, dessen Schatten über uns hinweg glitt.
Aus der Ferne sieht es nicht unbedingt so aus, aber das Stockhorn ist schon ein recht hoher Klotz (echte Bergsteiger mögen da schmunzeln).
Steil ging es dann nach oben, die Aussicht war toll und gab Vorwand, öfter mal stehenzubleiben und Sauerstoff in die Lungen zu pumpen.
Obwohl es Juni und warm war, gab es immer noch verharschte Schneeflächen, die den Aufstieg aufregend machten. Ausrutschen ist hier ganz ungünstig.
Oben angekommen wurde erstmal verschnauft und die Aussicht genossen. Mit der vorletzten Seilbahn ging es dann hinunter und weiter mit dem Zug nach Hause. Es war mal wieder ein spannender Ausflug!