Da heute die Sonne so aufdringlich durch die Fenster schien, beschlossen wir, ein bisschen vor die Tür zu gehen. Bei der Gelegenheit wollte ich auch den Graufilter ausprobieren, den ich vor Kurzem günstig erworben hatte.
Also setzten wir uns in die Bahn und waren herb überrascht, als wir im Tal ankamen und nur noch Nebel zu sehen war.
Na sowas. Alle Flüsse, Bäche und Feuchtwiesen dampften vor sich hin und der Nebel entkam nicht nach oben. Da hatten wir eine kleine Inversionswetterlage erwischt.
Das sollte uns aber nicht davon abhalten, ein paar Fotos zu schiessen – mal ohne und mal mit Graufilter:
Es ist jetzt nicht das super grossartige Motiv, aber es ging hier um’s Prinzip und das funktioniert (es gibt im Netz eine Menge Anleitungen und Tipps, wie man einen Graufilter benutzt – mir haben der Artikel und das Video von Patrick Ludolph von neunzehn72 am Besten gefallen).
Weiter ging es durch Wälder und Auen und alles köchelte vor sich hin.
Zu guter Letzt kamen wir noch an einem Wehr vorbei, was natürlich der Klassiker für einen Graufilter ist, zumindest wenn man sich auf diversen Fotoforen umschaut. Also her mit dem Klischee:
Durch den Wasserdampf und die lange Belichtung ist das letzte Bild auch etwas milchiger geworden. Aber immerhin!
Zum Schluss noch der Blick zurück: